Systemnahe Probleme
Windows VISTA Sicherheitssysteme deaktivieren, Makros aktivieren
Leider ist Vista im Standard so abgeschottet, dass fast gar nichts mehr geht: Hier die Logik wo man was ändert und was ich bei mir so eingestellt habe:
1. Der Pfad geht über das Office Logo und Excel Optionen, zu dem Button "Vertrauensstellungscenter" (bei dem namen kann das ja gar nichts gutes sein :-)
2. Hier den Externen Inhalt setzen
3. unter Einstellungen für Makros (nicht eingezeichnet) diese "immer aktivieren" und auf das VBA Datenmodell vertrauen und dann noch am besten "Vertrauenswürdige Speicherorte" eingeben. Das sind bei mir so weit oben wie möglich im Pfad meine Speicherplätze für meine Daten (Eigene Dateien,....).
Sollte es noch immer Konflikte geben, dann muss man bevor das Tools ausgeführt wird, das webtodate oder das shoptodate schließen und nach dem Tool wieder starten.
Windows XP Sicherheit deaktivieren, Makros aktivieren
Auch in XP gibt es eine Option für die Sicherheit und die Deaktivierung von Makros. Unter Extra / Optionen / Sicherheit stellen Sie die Sicherheitsstufe auf "Niedrig" ein.
Zugriffsprobleme vor dem Anzeigen / Hochlad
Es wurde mir berichtet, dass unter Windows 7 und Vista hin und wieder Zugriffskonflikte auftreten. Dabei lässt Excel scheinbar seine Dateizugriffe nicht komplett frei und die anschließende Anzeige-Funktion läuft auf einen Kopierfehler. Die Lösung ist: Das Excel Tool zu schließen, um sicher jede Zugriffsblockierung auszuschließen.
Ebenso ist eine guter Tipp, dass das Tool immer als Administrator ausgeführt wird. Damit werden Lese und Schreibzugriffe ggf. auf die speziellen Verzeichnisse von Windows erlaubt und die Benutzerkontensteuerung überschrieben.
Laufzeitfehler
Wenn es zum Laufzeitfehler kommt:
1. Das Tool sichern (nach Meldung "debuggen" => abbrechen, speichern) und mir zusenden.
2. Das genutzte Projekt (meist als Mappe 2 offen) sichern und mir zusenden.
3. die main.mdb gezippt (!) mit zusenden.
Ein paar weitere Hinweise auf die Rahmenbedingungen sind wertvoll: Was wurde bisher gemacht, was wurde diesmal gemacht, wo trat welche Meldung vorher ggf. auf... usw. Alles war irgendwie zur Analyse und Transparenz zur Situation beiträgt.
Fehlermeldung: Produkt zu komplex
Aufgrund einer technischen Beschränkung von Excel können Variantenbeschreibungen nur bis zu einer Länge von 32765 Byte eingelesen und interpretiert werden. Ab ca. 250 Varianten wird je nach Eingabe und Daten diese Grenze gesprengt. Alle Varianteninformationen danach werden abgeschnitten und nicht mehr interpretiert. Es gibt dazu eine Fehlermeldung im Protokoll und am Bildschirm. Nutzt man die Profi-Version wird auch exakt mitgeteilt, welche Variante die erste unvollständige Variante ist, die letztendlich ignoriert wird. Das letzte Produkt kann man dabei dann im Blatt „Variantencheck“ ansehen (nur bis zwei Dimensionen wie in Shoptodate 5).
Lösung: Das eine sehr komplexe Produkt sollte dann in zwei, drei… Produkte gespaltet werden, so dass mehrere ähnliche Produkte zu je ca. 200 Varianten entstehen.
Fehlermeldung: Strukturfehler
Es gibt manchmal die Situation, dass im HTML-Code (z.B. stammend aus PlugIns) eingebundene Bilder oder andere Datenobjekte nicht gefunden werden können. Das mag aus Fehlern der Datenhaltung von shoptodate und webtodate stammen, oder einfach, weil die CCML-Befehle im Ersatz-Tool nicht übersetzt werden. Diese Warnungen, dass ein Objekt nicht gefunden werden können lassen sich auf dem Blatt <e-seachindex> abschalten. Hier gibt es eine Option "Strukturfehler anzeigen". Diese einfach auf Nein setzen. Mit der Option auf Nein, werden die fehlenden Objekte nicht in den Suchindex aufgenommen, aber der Ablauf geht ohne störende Meldungen einfach weiter.
Fehlende Bilder in Pricefeeds
Sollte es zu fehlenden Bildern kommen, kann man über die Funktion HTML-Katalog sich eine Fehlerliste generieren, um eine Liste der fehlenden Bilder aufzubauen. Siehe dazu Kapitel HTML-Katalog und auch Pricefeeds.
Fehlermeldung: Sonderzeichen, undefiniert
Im Blatt HTML findet sich eine Codierungstabelle, die zu den HTML-Codierungen von Sonderzeichen wie "ü" für "ü" die Klartextdarstellung angibt. Dies wird u.a. genutzt, wenn HTML Absätze durchsucht werden. Dann wird das Sonderzeichen in den ASCII-Code zurückgewandelt. So kann der User am Bildschirm "ü" eingeben und im Suchtext wird statt "ü" ebenfalls durch das Tool ein "ü" eingefügt. Nun passen Sucheingabe des Users und gespeicherter Text zusammen. Umgekehrt wird aber manchmal aus normaler Text zu HTML-Code z.B. in der Sitemap. Dann wird die umgekehrte Richtung benötigt.
Kommen neue Sonderzeichen vor, die das Tool nicht kennt (und es gibt zu viele, um alle Sonderzeichen zu hinterlegen und der Zugriff würde dann auch zu viel Zeit kosten), dann legt das Tool am Ende des Blattes HTML einen Eintrag an, mit dem Sonderzeichen, warnt den Benutzer des Tools einmal, das das Sonderzeichen undefiniert ist und macht dann weiter. Es nutzt dann ein Leerzeichen als "Ersatz-Text" in der Darstellung. D.h. das Sonderzeichen geht im Suchtext verloren. Umgekehrt der Benutzer der Suche kann das Zeichen nicht finden, weil es nicht mehr vorhanden ist.
Man kann aber im Blatt HTML das anpassen, eigentlich seinen Zeichenvorrat erweitern:
Die Wirkung der Tabelle wird klar am Beispiel TM
Findet das Tool das Zeichen ™ mit dem ASCII Code ALT+0153:
Während ein Redakteur dieses Zeichen überall für Trademark sauber nutzt und es im Text vorkommt, muss man dieses Zeichen für die Ausgabe in Pricefeeds unbedingt nach HTML-konvertieren.
Dann wird aus "™" einfach "™". Anderseits kann man davon ausgehen, wenn schon ein User nach diesem Zeichen sucht, wird er kaum ALT+0153 eingeben, sondern eher "TM" eintippen.
Daher wird in der Ausgabe der Suchtexte TM genutzt, d.h. die Suche nutzt Spalte B zu Spalte C. Und wandelt Codes um in ähnliche Klartexte, die der User zur Suche verwenden kann. Z.B. kann man statt dem dänischen "Ø" ein "O" angeben oder für "æ" eine Kombination aus "ae". Diese ErsatzTexte werden auch in der Ergebnisanzeige verwendet. D.h. in Spalte 3 steht, was man vermutet, dass der User eingeben will anstelle des Sonderzeichens oder das Sonderzeichen selbst, und Spalte 2 steht, welche HTML-Codierung gemeint ist.
Spalte A und B werden in anderen Momenten genutzt: Soll ein gespeichertes Sonderzeichen für eine valide Ausgabe in eine HTML-Codierung gewandelt werden (z.B. in einer Sitemap oder in Pricefeeds), dann wird die Spalte A nach B umgesetzt. Jeder deutsche Umlaut wird mit dieser Tabelle zum entsprechenden HTML-Code.